Aus einem alten Auto wird Kulturgut
Gute Pflege zahlt sich aus: Ein H-Kennzeichen wird historischen Fahrzeugen zugeteilt die mindestens 30 Jahre im Verkehr sind.
Voraussetzung ist ein guter Pflege- und Erhaltungszustand und die Originalität seiner Baugruppen - Abweichungen sind jedoch möglich.
Unsere Prüfingenieure beraten sie gern.
Das H-Kennzeichen hat viele Vorteile, beispielsweise pauschale Kraftfahrzeugsteuer (zur Zeit 191,73,- € pro Jahr) und Vorteile bei der Haftpflichtversicherung über spezielle Oldtimertarife.
Auch das Befahren von Umweltzonen ist ohne erforderliche Plakette erlaubt.
Grundlage der Abnahme ist der §23 StVZO, die Abnahme umfasst eine Hauptuntersuchung gemäß §29 StVZO incl. der sachverständigen Begutachtung des Pflege-/Erhaltungszustandes des Gesamtfahrzeugs und der Originalität seiner Hauptbaugruppen.
Zu den relevanten Hauptbaugruppen eines Oldtimers zählen Aufbau/Karosserie, Rahmen/Fahrwerk, Motor/Antrieb, Bremsanlage, Lenkung, Räder/Reifen, elektrische Anlage und der Fahrzeuginnenraum
Der Einbau eines Katalysators ist im Sinne der Umwelt übrigens erlaubt!
Oldtimer-Liebhaber können sich auch gerne selbst auf dem Oldtimer-Informationssystem der GTÜ umsehen und nach Literatur, Test- und Fahrzeugberichten sowie Prospekten aus den vergangenen 120 Jahren suchen GTÜ-Informativ zum Thema herunterladen